Zu meiner Person

Zu meiner Person: Dr. Herwig Grote


Ich bin im Herzen von Hamburg in einer etwas ungewöhnlichen, aber keineswegs untalentierten Familie aufgewachsen. Zum Studium bin ich nach Berlin gegangen.


Diplom als Soziologe am IfS (FB 11) der FU Berlin (Sozialisationsforschung, Psychologie, Pädagogik, empirische Methoden).

Seit 1986 bin ich als Sozialpädagoge, Familienberater und systemischer Therapeut / Familientherapeut (Zeritifikat der DGSF in 2007) in der Kinder- und Jugendhilfe und in psychiatrischen Arbeitsfeldern tätig.


Promotion an der FU Berlin mit "magna cum laude" (1997). Im Anschluss an die Dissertation war ich in relevanten Forschungs- und Organisationsentwicklungsprojekten tätig. Seit 2001 habe ich als Dozent an Hochschulen der Sozialen Arbeit unterrichtet (Alice-Salomon-Hochschule Berlin; Hochschule Magdeburg-Stendal, Fachrichtung Rehabilitationspsychologie u.a.).


Seit 2007 bin ich in verschiedenen Funktionen mit der Beratung von Eltern bei Trennung und Scheidung befasst (auch: Gutachten, Expertisen, Coaching von Eltern, Clearings in der Jugendhilfe).

Seit 2012 bin ich als Sachverständiger für Familiengerichte in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt tätig.


Meine Leitlinie: Praxis, Lehre und Forschung/Wissenschaft in der beruflichen Tätigkeit miteinander verbinden.

 Ausgewählte Publikationen:

  • Grote, Herwig u.a. (Diplomarbeit, 1993): Drogenkonsum und Drogenmißbrauch in der BRD und Berlin-West. Problematik, Therapie und Prävention am Beispiel von 50 Lebensläufen heroinabhängiger Therapieplatzbewerber auf der Grundlage qualitativer und quanitativer Auswertung. (FU Berlin, unveröffentlicht)
  • Grote, Herwig (1998): Familienunterstützende Erziehungshilfen im Berliner Honorarmodell. Dissertation am Fachbereich Philosophie und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin, 1997. Graue Reihe der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 137; Düsseldorf.
  • Grote, Herwig (1999): Dynamik der triadischen Hilfekonstellation - familienunterstützende Erziehungshilfen im Konflikt zwischen Amts-, Helfer- und Klientenperspektive. In: Sozial Extra, Heft 1/99.
  • Grote, Herwig u.a. (2011): Macht und Ohnmacht der Sozialen Arbeit. Strukturen Sozialer Dienstleistungen in Berlin und Brandenburg und ihre Bedeutung für die Beschäftigungssituation der Fachkräfte. Berlin, 10.04.2011. Download des Berichtes unter  sdb-ev.de  / Forschung  und auf der  Website der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW Berlin).   


Rezensionen auf Socialnet: https://www.socialnet.de/rezensionen/rezensionen.php?r=69168

  • Ehlert, Gudrun, Silke Birgitta Gahleitner u.a.(Hrsg.): Forschen und Promovieren in der Sozialen Arbeit (13.10.2017)
  • Salzgeber, Joseph: Arbeitsbuch familien­psychologische Gutachten (14.03.2018)
  • Tewes, Uwe: Psychologie im Familienrecht - zum Nutzen oder Schaden des Kindes? (22.11.2016)
  • Tornow, Harald: Wie ist der Jugendhilfe zu helfen? (24.05.2016)
  • Salzgeber, Joseph: Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. (23.03.2021)
  • Dettenborn & Walter (2022, 4. Auflage): Familienrechtspsychologie.


Mitarbeit an Forschungs- und Organisationsentwicklungsprojekten:

  • Einflüsse der Verwaltungsreform auf die Umgestaltung der Jugendhilfe in Berlin. Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (1996).
  • Qualitätssicherung in der Arbeitsförderung bei freien Trägern. Im Auftrag der Servicegesellschaft "zukunft im zentrum". Berlin, 1998-2000.
  • Evaluation der Nutzeffekte multiprofessioneller Teamarbeit in integrierten, familienorientierten Beratungsstellen unter besonderer Berücksichtigung der Clearingfunktion. Evangelisches Zentralinstitut für Familienberatung gGmbH. Berlin, 2001-2002.
  • Qualifizierung der Gruppenarbeit frei-gemeinnütziger Träger der Jugendhilfe und der Zusammenarbeit mit öffentlichen Trägern der Jugendhilfe. OBIS e.V. im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Nürnberg, 2004-2005.
  • Qualifikationsanforderungen und Arbeitsmarktentwicklung aus der Sicht von Praktikern in der Sozialen Arbeit. Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin. Berlin, 2005.
  • Macht und Ohnmacht in der Sozialen Arbeit: Strukturen Sozialer Dienstleistungen in Berlin und Brandenburg und ihre Bedeutung für die Beschäftigungssituation der Fachkräfte. Mit finanzieller Unterstützung der Max-Träger-Stiftung. SDB e.V., Berlin, 2010-2011.


Mitgliedschaften in Organisationen und Arbeitsgemeinschaften:

  • GEW Berlin.Vertreter der Abteilung Kinder, Jugendhilfe und Sozialarbeit in der Landesdelegiertenversammlung. Ehemals Mitglied des Landesvorstandes und Vertreter der Abteilung Jugendhilfe und Sozialarbeit in der Bundesfachgruppe.
  • Hans-Böckler-Stiftung.
  • Berufsverband Deutscher Soziologinnen und Soziologen e.V. (BDS) - entsprechend bin ich dem Ethik-Kodes des BDS und der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) verpflichtet.
  • Vorstand der Sozialen Dienste Berlin-Brandenburg e.V. (SDB).
  • Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e.V. (DGSF), hier u.a. Mitglied des Sprecherrats der Fachgruppe "Systemisch-lösungsorientierte Arbeit im Kontext familiengerichtlicher Verfahren" und ehemals Mitarbeit im Arbeitskreis "systemisch-lösungsorientierte Sachverständigentätigkeit im Familien- und Kindschaftsrecht". Ich bin den Ethik-Richtlinien der DGSF verpflichtet.
  • Arbeitskreis 1 der Berliner Familiengerichte, teils mit Vertretungsfunktion im zentralen Koordinierungskreis.
  • Deutscher Familiengerichtstag e.V. (DFGT)
  • Deutsche Gesellschaft für Systemische Soziale Arbeit (DGSSA)
  • Systemische Gesellschaft (SG)


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